So vermeiden Sie rechtzeitig Standortschließungen
Der Wind hat sich gedreht. Digitalisierung. Elektro-Mobilität. Energiepolitik. Inflation. Es trifft beinahe jedes Unternehmen. Die Kosten steigen, die Nachfrage verändert sich. Wie soll die Wertschöpfung von morgen stattfinden?
Die großen us-amerikanischen Konzerne (wie Alphabet, Amazon, Meta, Microsoft) haben es gleich mal vorgemacht und Personal abgebaut. Einzig Apple widersetzt sich dem Trend bislang.
Und bei uns? Worte wie Standortschließung und Standortverlagerung tauchen mittlerweile täglich in den Medien auf. Das ist im Einzelfall richtig, um die Schließung des gesamten Unternehmens oder gar eine Insolvenz zu vermeiden – keine Frage. Aber sind die Ursache nicht ganz grobe Managementfehler?
Vor 25 Jahren hat mich ein einfacher Satz beflügelt. Ich musste ihn dreimal lesen, um sicher zu sein, dass ich mich nicht verlesen hatte. „Ein CEO, der heute nicht weiß, wie sein Unternehmen in zwei Jahren um 15 % wächst, macht keinen guten Job: er gehört gefeuert!“
Doch wie soll der CEO heute wissen, woher das Wachstum von übermorgen kommen soll? Noch dazu in dieser instabilen Welt? Die Antwort ist einfach: CEOs, die heute schon wissen, wie sie in zwei Jahren um 15 % wachsen, denken und handeln in Marktsegmenten und Marktanteilen. Sie sehen in jedem Segment genügend Potenzial, um nicht nur Marktführer zu werden, sondern diese Stellung auch ständig weiter auszubauen.
Anfangs vielleicht nur als prozentualer, später dann als absoluter Marktführer, mit einem Marktanteil von über 50 % in jedem Segment. Was es dazu braucht? Einen innovativ-kreativen Blick auf die Formulierung vieler Segmente und ein Team, das diesen Spirit aufnimmt und umsetzt. Würth ist mit diesem Modell groß geworden. Und der Spruch von Reinhold Würth, „Ein Unternehmen, das nicht zweistellig wächst, ist krank“ ist legendär.
Was bedeutet das im Rückschluss, wenn Sie heute merken, dass es schwierig wird? Segmentieren Sie Ihre Märkte! Nach Gewohnheiten, nach Alter, nach Einkommen, nach Wettbewerbern. Bilden Sie Avatare, so wie ich vor einigen Jahren bei einem Hidden-Champion: wir hatten uns vorgenommen, in einem kleinen Segment der qualitätsorientierten Einkäufer nicht börsennotierter Unternehmen, über 35 Jahren, Marktführer zu werden. Und das hat perfekt funktioniert. Weltweit.
Wie stellen Sie heute sicher, dass Sie 2025 um 15 % wachsen? Mit der Wertschöpfleiter steht Ihnen hierfür ein exzellentes Instrument zur Verfügung.
Über den Autor
Christian Kalkbrenner, Dipl.-Kfm. (univ.), ist Strategieberater aus Überzeugung. Mit 15 Jahren Erfahrung im Bereich Krise- und Restrukturierung und über 15 als prämierter Wachstums- und Wertschöpfungsberater zählt er zu den Kompetenzführern seines Faches. Er weiß worauf es jetzt ankommt.
Als kreativer Kopf hat 2007 er ein eigenes Strategieverfahren entwickelt, den Bambus-Code®, für den er mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet wurde. Mit neun Fachbüchern, vielen Fachartikeln und Vorträgen zählt er zu den echten Experten seines Faches. Mit der „Wertschöpfleiter“ geht er nun den nächsten Schritt.
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