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Mehr gesellschaftliche Wertschöpfung

Keine Panik. Aber Grund zum Handeln.

Statistisch gesehen befinden wir uns in einer Rezession. Noch fieser ist allerdings der IFO-Geschäftsklimaindex auf Unternehmensebene. Der zeigt wieder mal nach unten. Und er ist weit weg von den Werten im Jahr 2018.

Zweimal federten die Unternehmen die sinkende Nachfrage ab. Hielten durch und zusammen. Einmal während Corona und dann als 2022 der Krieg gegen die Ukraine begann. Doch mittlerweile schwinden die finanziellen Ressourcen und der Vorlauf im Auftragseingang wird immer kürzer. Die Zahl der Firmenpleiten steigt deutlich.

Dabei stehen so viele Herausforderungen an: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz, KI, Verlagerung von Standorten usw. Nur fehlen vielen mittlerweile sowohl der Nerv als auch das Geld.

Was tun? Personalabbau bei Fachkräftemangel, um Kosten zu sparen, erscheint kontraproduktiv. Im Einkauf ist meist ein Optimum erreicht. Den Umsatz zu steigern ist schwierig, weil die hohe Inflation zu einer Kaufzurückhaltung führt. Damit wirken die klassischen Hebel, um Kosten zu sparen, nur mäßig.

Zeit für etwas Anderes

In den 90-er war Cost Cutting das Mittel der Wahl. Das greift heute zu kurz. Heute geht es um Gewinn. Um Wachstum. Um gesellschaftliche Verantwortung. Um Nachhaltigkeit.

Heute zählt die gesellschaftliche Wertschöpfung. Warum? Weil alles so vernetzt ist. Weil wir im Auge behalten müssen, welche Auswirkungen das Tun auf die Gesellschaft, die Umwelt und die Staatsschulden hat.

Ende der 80-er wurden die knapp 60-Jährigen reihenweise in den Vorruhestand geschickt und das Arbeitsamt, sprich der Steuerzahler, zahlte die Differenz, um es salopp auszudrücken. Das Problem wurde auf andere Schultern verlagert, aber nicht gelöst. Das geht heute nicht mehr.

Gesellschaftliche Wertschöpfung

Heute geht es um gesellschaftliche Wertschöpfung. Den leisten die Unternehmen bereits in hohem Maße, seit jeher. Sie entwickeln Problemlösungen, die den Menschen Vorteile bieten, sie schaffen Arbeitsplätze bei sich, ihren Geschäftpartnern und Sie ermöglichen es, dass Steuern gezahlt werden können. Ohne Unternehmen gäbe es keine Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser und vieles andere mehr.

Daher betrachtet die Wertschöpfleiter Unternehmen ganzheitlich, in sieben Erfolgsbereichen:

1 | Betriebswirt. Performance
2 | Arbeitgeber-Attraktivität
3 | Marke – Markt – Marketing
4 | Agilität der Organisation
5 | Innovationskraft
6 | Nachhaltigkeit
7 | Wachstums-Fokus

Sieben Bereiche, die alle die Wertschöpfung maßgeblich beeinflussen. Über die Wertschöpfungs-Matrix lassen sich dann bis zu 49 Maßnahmen entwickeln, die die Wertschöpfung steigern. Spürbar, denn in 12 Wochen der Umsetzung stellen sich bereits die ersten Erfolge ein.

Die Wertschöpfleiter ist die Gemeinkostenwertanalyse der 20-er Jahre“ hat kürzlich ein Unternehmer festgestellt.

▶️▶️ Mehr Informationen hierzu auf: https://ub-kalkbrenner.de

 

Christian KalkbrennerÜber den Autor
Christian Kalkbrenner, Dipl.-Kfm. (univ.), ist Strategieberater aus Überzeugung. Mit 15 Jahren Erfahrung im Bereich Krise- und Restrukturierung und über 15 als prämierter Wachstums- und Wertschöpfungsberater zählt er zu den Kompetenzführern seines Faches. Er weiß worauf es jetzt ankommt.

Als kreativer Kopf hat 2007 er ein eigenes Strategieverfahren entwickelt, den Bambus-Code®, für den er mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet wurde. Mit neun Fachbüchern, vielen Fachartikeln und Vorträgen zählt er zu den echten Experten seines Faches. Mit der „Wertschöpfleiter“ geht er nun den nächsten Schritt.

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